Laute Telefonate, Privatgespräche oder ein Döner mir extra Knoblauch zum Mittagessen sind nur einige Gründe, warum man den Kollegen am liebsten aus dem Fenster werfen würde. Um Streit im Büro zu vermeiden, sollte man sich an bestimmte Regeln des Verhaltensknigge für Büroangestellte halten.
Wer Ordnung hält ist angeblich nur zu faul zum Suchen. Doch weder für einen selber, noch für die Kollegen ist es angenehm, einen Messi-Schreibtisch zu haben bzw. neben einem zu sitzen.
Wenn der Schreibtisch ein Chaos ist, auf dem sich die Papiere zu Berge aufstapeln, Aktenordner herumliegen und dazwischen vielleicht noch leere Flaschen und altes Geschirr steht, kann das ein Zeichen für die Arbeitsweise sein. Einen guten Eindruck auf den Vorgesetzten macht so ein Schreibtisch nicht. Zudem findet man meistens nicht das, was man sucht. Wenn man ohnehin Stress und Zeitdruck bei der Arbeit hat, kann es der Psyche weiter schaden, wenn man jedes Mal lange suchen muss, bis man ein bestimmtes Dokument gefunden hat. Man gerät mehr in Stress und vergrößert die Unordnung weiter. Ganz dramatisch wird es, wenn die Berge so groß werden, dass ein Teil des Chaos auf den Schreibtisch des Nachbarn hinüber fällt. Auch altes Geschirr, Essensreste oder leere Flaschen haben auf dem Schreibtisch nichts verloren und sollten alleine aus hygienischen Gründen direkt entsprechend versorgt werden.
Grundsätzlich ist es für den Kopf angenehmer, wenn der Arbeitsplatz aufgeräumt ist. Alleine der Anblick von unaufgeräumtem Chaos lässt im Kopf eine gewisse Unruhe entstehen. Um entspannt und in Ruhe arbeiten zu können, ist ein sauberer und aufgeräumter Schreibtisch eine Grundvoraussetzung. Das gilt dann auch für den Schreibtisch des Nachbarn.