CB12 – Hilfe bei Mundgeruch
25. März 2014 von Riedel
Bei einem Gespräch oder einer Präsentation gibt es wohl nichts Schlimmeres als wenn der Redner durch penetranten Mundgeruch vom eigentlichen Inhalt ablenkt. Statt dem Inhalt des Vortrags wird den Zuhörern wahrscheinlich eher der unangenehme Geruch in Erinnerung bleiben. Damit das nicht passiert, gibt es Mittel gegen Mundgeruch, die diesen einfach beheben können.
Zugegeben ist Mundgeruch noch so etwas wie ein kleines Tabu. Man macht den Gegenüber nicht unbedingt darauf aufmerksam, wenn üble Gerüche beim Sprechen zu Tage treten. Und einem selber fällt es oft nicht auf, dass man Mundgeruch hat. Dabei muss noch nicht einmal das Gyros zum Mittagessen oder schlechte Zahnhygiene schuld sein. Wobei das in vielen Fällen tatsächlich der Fall ist. Wenn das Mittagessen oder ungeputzte Zähne schuld sind, kann man die Probleme einfach in den Griff bekommen. Aber einige Menschen leiden unter Mundgeruch (Halitosis), ohne etwas dafür zu können.
Wie entsteht Mundgeruch
Um zu verstehen, was wirklich gegen Mundgeruch hilft, muss man erst einmal wissen, wie Mundgeruch entsteht. Im Gegensatz zu einer weitläufigen Meinung entsteht Mundgeruch nicht im Magen, sondern in der Mundhöhle. In rund 90 Prozent der Fälle ist der Ursprung des Gestanks dort zu suchen, genauer gesagt am hinteren Drittel der Zunge und in den Zahnfleischtaschen. Verursacht wird der unangenehme Geruch dann von Bakterien in der Mundhöhle, die sich in dem beschriebenen Bereich zwischen Zunge und Zahnfleischtaschen befinden. Gerade am Morgen, wenn der Mund aufgrund des geringen Speichelflusses in der Nacht trocken ist, können sich die Bakterien besonders stark vermehren. Daher riechen die meisten am Morgen besonders unangenehm aus dem Mund. Zudem können auch bestimmte Medikamente und Stress den Speichelfluss verringern und so das Bakterienwachstum fördern.
Der eigentliche Mundgeruch entsteht nun, wenn Essensreste oder Nahrungspartikel in der Mundhöhle durch Enzyme der Bakterien zu Aminosäuren zerlegt werden. Bei diesem Vorgang entstehen Schwefelgase, die auch als VSCs (Volatile Sulphur Compounds) bezeichnet werden. Und wer einmal Schwefelgase, die im Übrigen auch im Magen entstehen und dann aus anderen Körperöffnungen ins Freie treten, gerochen hat weiß, wie unangenehm diese werden können.
Was hilft nun
Um Mundgeruch zu verhindern, geht es darum, entweder den Mund von Essensresten frei zu halten, was an einem Arbeitstag nur schwer möglich ist. Schließlich kann man nur schlecht nach dem Mitagessen oder einem kleinen Snack immer direkt die Zähne putzen. Eine andere Methode wäre, die Entstehung der Gase zu verhindern. Dies kann man mit Hausmitteln wie Wasser trinken, Petersilie oder Pfefferminz versuchen. Allerdings überdeckt man damit den Mundgeruch meistens nur kurzfristig. Es gibt aber auch Produkte, die mit ihren Inhaltsstoffen die chemischen Ursachen für Halitosis neutralisieren und so Mundgeruch verhinderen bzw. bereits deren Entstehung vorbeugen sollen. Zu diesen Produkten zählt auch das CB12, dessen Formel an der Universität Oslo entwickelt wurde.
CB12 im Test
Die Entwickler raten dazu, für einen Komplettschutz jeweils morgens und abends eine Dosis CB12 zu nehmen. Tatsächlich ist das Mittel gut dosierbar und schmeckt auch noch nach mehreren Stunden frisch nach Minze. Deswegen sollte man auch direkt nach dem Gurgeln (nicht trinken) erst einmal nichts essen oder trinken, da das Minzaroma vom CB12 sich natürlich auch auf alle anderen Geschmäcker auswirkt. Das ist aber im Grund genommen der einzige Nachteil. Neben dem Mundgeruch soll das ebenfalls im Mittel enthaltene Fluor den Zahnschmelz stärken und vor Karies schützen. Ob das stimmt, wollen einige Studien schon bewiesen haben, kann an dieser Stelle natürlich nicht nachgeprüft werden. Dass CB12 gegen Mundgeruch wirkt, haben dafür Menschen aus meinen Umfeld bestätigt, wobei diese zuvor zumindest nicht erwähnt haben, dass Mundgeruch ein Problem beim mir war. Beschwert hatte sich zumindest keiner.
Mehr zu CB12 gibt es unter http://cb12.de
Foto: RainerSturm auf pixelio.de