Im Blickpunkt: Augentrockenheit
2. Oktober 2013 von Riedel
Durch langes Arbeiten am Bildschirm können unsere Augen austrocknen. Aber gerade im Herbst kann noch ein weiteres Problem unseren Augen zu schaffen machen. Die großen Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen.
Pressemitteilung
Unsere Augen bestehen aus einem sensiblen Gebilde von Zellen. So reagieren sie nicht nur auf Lichteinflüsse, sondern auch auf andere äußere Reize wie Wind oder Temperaturschwankungen. Forscher der University of Texas fanden etwa heraus, dass bereits ein Abkühlen des Lids von 32 auf 30 Grad ausreicht, um das Gefühl von trockenen Augen hervorzurufen. Viele Betroffene greifen dann zu Feuchtigkeitstropfen, die dem Augapfel seinen natürlichen Schutzfilm wiedergeben. „Auf dem Markt gibt es von gelförmig bis flüssig eine Vielzahl an Produkten, die sich für zu Hause, zwischendurch und auch unterwegs eignen“, weiß Moritz Müller-Dombois, Geschäftsführer von medizinfuchs.de, dem führenden Medikamenten-Preisvergleich im Internet. „Da die Präparate in den meisten Fällen dieselben Inhaltsstoffe aufweisen, lohnt es sich, beim Kauf auf den Preis zu achten.“
Gestörtes System
Aus drei aufeinander liegenden Schichten bestehend, schützt der Tränenfilm die Augen vor äußeren Einflüssen wie Heizungsluft oder klimatischen Veränderungen. Während die obere Lipidschicht dafür sorgt, dass die Flüssigkeit nicht über die Lidkante läuft, bildet eine darauffolgende wässrige Schicht eine glatte Oberfläche. Um den Tränenfilm insgesamt stabil auf den Augen zu halten, formen spezielle Zellen in der dritten sogenannten inneren Muzinschicht ein zähflüssiges Sekret. Bei niedrigen Temperaturen, Wind oder allgemein trockener Luft kommt es jedoch zu einer Verdickung dieser Schutzschicht, die sich dann nicht mehr gleichmäßig verteilt. Betroffene klagen über ein Jucken oder Brennen, das sich wie Sand im Auge anfühlt. Doch nur mit einem gesunden Fettfilm bleibt die Sehfunktion uneingeschränkt erhalten, da sonst Schmutzpartikel das Sinnesorgan negativ beeinflussen und der Sauerstoffnachschub ausbleibt. In der Folge trocknen Horn- und Bindehaut aus, es bilden sich kleine Schuppen und Verletzungen entstehen, in die Bakterien eindringen können.
Wieder gesund sehen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich vor trockenen Augen zu schützen. Bei kalter Witterung sorgt oftmals schon das Tragen einer Brille für bessere Sicht und weniger Beschwerden, da Gläser die Augen vor Wind und Kälte schützen. Leiden Betroffene jedoch dauerhaft unter trockenen Augen, kommen Tränenersatzmittel zum Einsatz, die es für den kurzfristigen Gebrauch in flüssiger Form und für dauerhafte Wirkung als Gel gibt. Die meisten dieser Medikamente bestehen aus ähnlichen Substanzen wie Wasser und Hyaluronsäure. „Wer jedoch auf günstige Präparate bestimmter Hersteller oder aber spezielle Verpackungsgrößen Wert legt, der vergleicht Preis, Größe und Anbieter ganz einfach online“, erklärt Moritz Müller-Dombois. Auf diese Weise bleiben sowohl die Augen als auch das Portemonnaie zu jeder Jahreszeit ausreichend geschützt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.medizinfuchs.de
Wenn man unter trockenen Augen leidet sollte man auf jeden Fall auch mal den Augenarzt aufsuchen. Eventuell steckt eine Autoimmun-Erkrankung dahinter. Sicher ist sicher. Ich habe das sogenannte Sicca-Syndrom und habe das auch erst einmal nicht bemerkt und gedacht es wäre normal.
Trotzdem toller Beitrag und weiterhin alles Gute.
Dann wollte ich fragen was du von qwer.com hältst? Ist ein neues Blogger-System.
Freue mich auf Antwort