Internet, Flüge und Verspätung – das stresst uns auf Geschäftsreisen
10. Februar 2014 von Riedel
Wer geschäftlich viel unterwegs ist, hat oft auch viel Stress. Die Geschäftsreiseagentur Carlson Wagonlit Travel (CWT) hat nun eine Umfrage durchgeführt, welche Faktoren für Geschäftsreisende besonders stressig sind.
Für viele Berufstätige gehören Geschäftsreisen zum Berufsalltag. Lange Reisen mit dem Auto, dem Bus oder gar mit dem Flugzeug gehen aber auch an unserer Gesundheit nicht spurlos vorbei. Für viele Betroffenen sind die Reisen mit Stress verbunden. Zum einen schlägt der Faktor, dass man aus dem Koffer leben muss und viele Nächte im Hotel statt im eigenen Bett verbringen muss, auf die Psyche. Zum anderen bedeuten die Reisen an sich auch Stress. Unangenehme Sitznachbarn, verspätete Verbindungen, verlorenes Gepäck oder niedrigere Standards können einem ganz schön auf die Nerven gehen. Was genau uns auf Geschäftsreisen zu schaffen macht, wollte nun die Geschäftsreiseagentur Carlson Wagonlit Travel (CWT) genau herausfinden, und hat unter 6.000 Geschäftsreisenden eine entsprechende Umfrage durchgeführt.
Was stresst uns besonders
Laut CWT sind dabei verlorene Gepäckstücke das Hauptärgernis für Geschäftsreisende. 79 Prozent der Befragten gab an, dass dies für sie ein enormer Stressfaktor darstellt. Wenn man bedenkt, dass Wechselkleidung, Unterlagen und Dokumente im Gepäck sein können, ist das kein Wunder. Etwas überraschend vielleicht ist, dass im Zeitalter des Internets auf Platz zwei mit 76 Prozent eine langsame Internetverbindung folgt. Bei genauerer Überlegung ist das aber kein Wunder, schließlich geht in der modernen Arbeitswelt ohne Internet kaum etwas. Die beiden anderen großen Ärgernisse sind Flüge in der Economy Class (73 Prozent) und Verspätungen (72 Prozent).
CWT teilte grundsätzlich die stressfördernden Faktoren in drei Gruppen ein. Zeitverlust, also beispielsweise Verspätungen oder ein schlechtes Internet, überraschende Ereignisse wie der Verlust des Gepäcks und Beeinträchtigungen der Alltagsroutine, also schlafen im Hotel oder das Verpassen von regelmäßigen Terminen in der Heimat. Laut der Umfrage finden wir Deutschen vor allem den Zeitverlust besonders ärgerlich.
Was hilft
Gegen Verspätungen oder verlorene Gepäckstücke kann man leider nichts machen. Auch den unangenehme Sitznachbarn im Flugzeug kann man nicht so einfach austauschen. Beim zweitgrößten Ärgernis dagegen, also einer langsamen Internetverbindung, kann man durchaus etwas tun. Schließlich gibt es genug Anbieter, die auch mobiles Internet in einer guten Übertragungsgeschwindigkeit anbieten. Wenn man bedenkt, wie groß der Ärger ist, wenn die Daten nicht schnell genug auf sein mobiles Gerät gesendet werden, sollte man in jedem Fall überlegen, ob es sich nicht lohnt, die verschiedenen Anbieter miteinander zu vergleichen. Schließlich kann man die Kosten für die mobile Internetverbindung auch steuerlich geltend machen.
Bei Toptarif beispielsweise kann man mobile Internetanbieter miteinander vergleichen und gleichzeitig Testberichte sowie Tarifdetails ansehen. Egal ob man nun einen dauerhaften Vertrag abschließen will oder das mobile Internet nur für einen kurzen Trip benötigt, findet man hier mit etwas Geduld einen preisgünstigen Tarif, damit der Stress mit dem Internet auf Geschäftsreisen wegfällt.
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