Jeder Job birgt Gefahren
18. Oktober 2013 von Riedel
Vielen Jugendlichen wird heutzutage geraten, einen Job zu wählen, der keine Gesundheitsrisiken mit sich bringt. Aufgrund der langen Zeit, die jede Person bis zu ihrer Rente arbeiten sollte, wird der Aspekt der Gesundheit am Arbeitsplatz immer größer geschrieben. So haben viele Arbeitnehmer Angst, durch möglich Gefahren bzw. berufsspezifische Erkrankungen frühzeitig erwerbsunfähig zu werden, was in der Regel einen enormen Rückschritt im Lebensstandard bedeuten wird. Doch wenn man die Bandbreite der Arbeitsmöglichkeiten näher betrachtet, so fällt auf, dass es kaum einen Job ohne Gesundheitsgefahren (welcher Art auch immer) gibt.
Sonderveröffentlichung
Die Arbeitgeber sind gefragt!
Nahezu jeder Beruf ist mit Gesundheitsrisiken verbunden: Die Krankenschwester ist anfälliger für Rückenbeschwerden, die Frisörin ist vermehrten Allergenen ausgesetzt und leiden häufig unter Hautkrankheiten, der Bäcker kann frühzeitig an Atemwegserkrankungen erkranken und der Dachdecker ist der Gefahr ausgesetzt, vom Dach zu stürzen… Anhand der wenigen Beispiele wird schnell ersichtlich, dass der Aspekt der Gesundheit am Arbeitsplatz einen enorm wichtigen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft einnehmen sollte. Daher ist es primär die Aufgabe eines jeden Arbeitgebers, die Gesundheit seiner Mitarbeiter zu schützen und bestmöglich zu erhalten.
Die einfachste Möglichkeit besteht für ihn darin, regelmäßige Informationen und Fortbildungen für seine Mitarbeiter zu organisieren, um diese über mögliche Gefahren und entsprechend vorzeitige Maßnahmen zu informieren. Auch das Bereitstellen möglicher Schutzartikel (Mundschutz, Handschuhe, Rückenschule, etc.) fällt in seinen Aufgabenbereich, damit die Mitarbeiter ausreichend vorbereitet sind.
Doch nicht nur die Gefahrenerkennung und -vermeidung stellt einen wesentlichen Aspekt der Gesundheit am Arbeitsplatz dar, auch die Arbeitsatmosphäre spielt eine große Rolle: So zählen beispielsweise dienstfreundliche Zeiten (zum Beispiel keine Überstunden) und regelmäßige Pausen zu den Punkten, die die allgemeine Arbeit erträglicher erscheinen lassen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter stärkt. Dies wird langfristig zu glücklicheren Mitarbeitern führen und sich letztendlich auf die Krankheitsrate positiv auswirken. Sollten sich beim Mitarbeiter dennoch Krankheitssymptome auftun, kann er diesen auf der Internetseite http://symptomat.de/ nachgehen und sich eine erste Diagnose durch erfahrene Mediziner einholen. Selbstverständlich ersetzt diese Recherche keineswegs einen direkten Kontakt zum eigenen Hausarzt – sie dient lediglich zur ersten Orientierung des Patienten.
Zusammenarbeit ist das A und O
Werden demnach vom Arbeitgeber ausreichend gesundheitsfördernde Maßnahmen angeboten und diese auch von den Mitarbeitern angenommen und umgesetzt, so wird die Gesundheit am Arbeitsplatz einen völlig neuen Stellenwert erhalten. Denn dann werden auch Jobs interessanter, bei denen man zunächst noch Bedenken hat. Doch durch die entsprechende Prävention lassen sich viele Risikofaktoren deutlich minimieren wenn nicht sogar ganz ausschalten.
Von Patom
Foto: crazybetti58 auf pixelio.de