Mit Gesundheit Geld verdienen
11. April 2018 von Riedel
Obwohl viele Leute hart arbeiten, reicht das Geld kaum zum Leben. Ganz vorbei ist es, wenn man sich mal etwas Luxus oder einen Urlaub gönnen möchte. Hier kann ein Nebenjob helfen. Eine Möglichkeit zum Nebenverdienst bietet das so genannte MLM Network. Allerdings gilt es auch hier, einige Dinge zu berücksichtigen.
Bequem von Zuhause aus Geld verdienen, klingt nach einem verlockenden Angebot. Besonders wenn das Konto wieder einmal ins Minus gerutscht ist. Die Möglichkeit bietet sich beim MLM. MLM steht hier für Multi Level Marketing und klingt in der Theorie sehr simpel. Vielleicht haben Sie ja auch bereits vom Schneeballsystem gehört, auch wenn es sich bei jedem System um einen Schneeball handelt. Das hat zwar teilweise einen schlechten Ruf, es gibt aber auch seriöse Unternehmen, mit denen man sich legal einen angenehmen Zusatzverdienst sichern kann.
Multi Level
MLM ist eine Spezialform des Direktvertriebs. Hier verkauft man Produkte nicht nur direkt an den Endkunden, sondern versucht auch, neue Vertriebler zu rekrutieren, bei denen man am Verkauf auch mitbeteiligt ist und so auch finanziell profitiert. Je mehr Produkte man verkauft und je mehr Produkte die angeworbenen Verkäufer an den Kunden bringen, desto höher ist der Verdienst. Sollten die angeworbenen Verkäufer ebenfalls wieder Verkäufer rekrutieren, ist man im Normalfall hier auch am Verdienst beteiligt. In Deutschland ist Marketing Network legal, wenn das System nicht den Eindruck vermittelt, dass ausschließlich von dem Anwerben von neuen Kunden ein Verdienst ermöglicht wird.
Vorteile vom MLM
Bei dieser Art Nebenverdienst kann man tatsächlich von Zuhause aus Geld verdienen, wenn man beispielsweise einen Online-Shop eröffnet. Allerdings muss man hier nicht glauben, dass der Verdienst ein Selbstläufer wird. Bevor man tatsächlich Produkte verkauft, muss man sich einen festen Kundenstamm erarbeiten oder den Shop mit gezielter Suchmaschinenoptimierung im Google Ranking nach oben bringen. Ist das aber geschafft, sollte es mit dem Verdienst hinhauen.
Fallen und Hindernisse
Wichtig ist hier nur, dass man sich vorher nach den Regulierungen im Arbeitsvertrag erkundigt oder seinen Chef um Erlaubnis fragt. Denn nicht überall ist ein Nebenjob erlaubt. Zudem darf man den Erfolg von MLM nicht als garantiert voraussetzen. Denn um einen einen festen Kundenstamm zu bekommen, ist viel Arbeit und ein gewisses Verkaufstalent notwendig. Und genau hier scheitern die meisten Versuche, da man leicht die Arbeit und die Zeit unterschätzt, die hierfür notwendig ist. Daher kann es auch schnell passieren, dass die angehenden Verkäufer in einen Burnout stürzen, wenn sie sich keine Zeit zum Durchatmen nehmen. Daher sollte man immer genau in sich hinein hören, damit man sofort merkt, wenn sich der innere Energiespeicher dem Ende zuneigt.
MLM und Gesundheit
Eine gute Möglichkeit, im MLM Fuß zu fassen, ist der Bereich Gesundheit. Hier haben sich bereits einige Unternehmen wie Verway, Biometics, Great Life International oder Lifeplus eine Basis geschaffen. Bevor man sich hier auf einen Anbieter von Gesundheitsprodukten einlässt, sollte man sich von der Qualität des Produkts wie auch von der Seriosität des Anbieters überzeugen. Denn leider gibt es im Bereich des MLMs einige schwarze Schafe, die teilweise sogar nur eine Lizensgebühr verlangen, ohne wirklich etwas herzustellen. Solche Petrüger gibt es zwar nicht allzu häufig, aber vor Problemen ist man natürlich nie gefeiht. Da man selbst nicht jedes Produkt testen kann, kann man Experten fragen.
Ein positives Beispiel ist zumindest laut den Betreibern des Portals onlineheimarbeit.net das von Ilhan Dogan geführte Unternehmen Verway. Verway hat sich vor allem auf Aloe Vera Produkte spezialisiert und sorgt hier auf dem Markt für Aufsehen. Zumindest laut dem Test von Onlineheimarbeit hat sich Verway als seriöses Unternehmen herausgestellt, bei dem man auch dank der Unterstützung der Gründer und Verantwortlichen mit etwas Motivation sein Grundgehalt aufbessern kann. Vorausgesetzt, der eigene Chef hat nichts dagegen.
Foto: goenz auf aboutpixel.de