Wer zu wenig schläft, erhöht den Blutdruck
27. Mai 2013 von Riedel
Wer im Job viel Stress hat, sollte wenigstens danach schauen, ausreichend Schlaf zu bekommen. Denn nicht nur Stress, auch Schlafmangel ist oft der Auslöser für einen zu hohen Blutdruck. Und wenn beides zusammen eintritt, ist der Bluthochdruck vorprogrammiert.
Kurz notiert:
Es gab bereits mehrere Untersuchungen, die ergeben haben, dass zu wenig Schlaf und ein zu hoher Blutdruck in einem direkten Zusammenhang stehen. Je weniger man schläft, desto höher steigt der Blutdruck. Mit jeder Stunde Schlafverkürzung steigt laut Gesundheit-aktuell.de das Risiko für Hypertonie um 37 Prozent. Erschwerend kommt hinzu, wenn man bei der Arbeit Stress erdulden muss, oder sonst ein Risikofaktor hat wie Bewegungsmangel oder Übergewicht.
Wie viel Schlaf jeder braucht, kann man nicht pauschal sagen. Der eine kommt mit fünf Stunden aus, während der andere nach neun Stunden noch müde ist. Vereinfacht kann man sagen, dass man ausreichend Schlaf bekommt, wenn man keinen Wecker zum aufwachen braucht und beim Schlafengehen nicht sofort einschläft, sobald der Kopf das Kissen berührt.
Schlafmangel hat viele negative Folgen. Bluthochdruck ist nur einer davon. Daher sollten Sie in jedem Fall darauf achten, ausreichend Schlaf zu bekommen.