Gesunder Arbeitsweg – ab aufs Fahrrad
2. April 2013 von Riedel
Langsam scheint sich der Frühling auch in Deutschland durchzusetzen. Nutzen Sie die ersten Sonnenstrahlen, um sich mehr an der frischen Luft zu bewegen. Dabei hat vor allem das Fahrrad viele Vorteile, die man ausnutzen sollte.
Wer gesund sein will, muss vor allem auch aktiv sein. Kein Sport, viel Sitzen und zu wenig Bewegung im Alltag schaden vor allem unserem Herzen und unserem Rücken. Dabei ist es ganz einfach, etwas gegen die typischen Probleme von Schreibtischtätern zu tun. Eine große Rolle kann dabei dem Fahrrad zukommen.
Wann sind Sie das letzte Mal mit dem Rad zur Arbeit gefahren? Wenn das schon länger her ist, sollten Sie das kommende Wochenende nutzen, um Ihren Drahtesel wieder fit zu machen, damit Sie selber auch schneller fit werden. Denn je mehr man mit dem Rad unterwegs ist, desto gesünder wird man. Vor allem bei kleineren und mittleren Strecken sollte man das Auto lieber stehen lassen und sich stattdessen aufs Rad schwingen. Ganz nebenbei wird man so fitter und kann berufsbedingte gesundheitliche Probleme lindern.
Gesundheitliche Vorteile
Radfahren stärkt das Herz, senkt den Blutdruck und verbessert die Atmung. Gleichzeitig werden je nach Tempo auch Kalorien verbrannt. Natürlich wird mehr Energie verbrannt, wenn man schnell fährt. Aber auch schon kleine Strecken bei langsamer Fahrt im Sattel verbessern den Stoffwechsel, verbrennen Kalorien und helfen so beim Abnehmen. Und da das Gewicht nicht wie beim Laufen auf den Füßen lastet, entlastet man die Gelenke, also die Knöchel, die Knie und die Hüfte.
Radfahren und Arbeit
Ein weiterer Vorteil vom Rad fahren ist, dass man hierfür kein eigenes Training einplanen muss. Viele haben angeblich keine Zeit, Sport zu treiben. Vor der Arbeit klappt es nicht, währenddessen hat der Chef etwas dagegen und abends ist man dann zu erschöpft. Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, hat sein Training schon in seinen Arbeitsalltag integriert, ohne dabei zum Sport oder ins Fitnessstudio gehen zu müssen. Je mehr ist dabei besser. Zwar haben zehn Minuten Rad fahren bereits einen messbaren positiven Effekt, besser wären aber mindestens 30 Minuten. Wenn der Weg zum Schreibtisch zu kurz ist, kann man daher noch einen kleinen Umweg einbauen, um auf seine notwendige Bewegung zu kommen.
Das liebe Geld
So ganz nebenher kann man auch noch Geld sparen. Denn man verbraucht kein Benzin und nutzt sein Fahrzeug auf den für das Auto schädlichen Kurzstrecken nicht so sehr ab. Geliechtzeitig schont man auch seine Nerven. Denn durch Sport werden nicht nur Stresshormone ab- und Glückshormone abgebaut, ohne nervige Staus, ewige Parkplatzsuche und zu viele rote Ampeln kommt man entspannter zur Arbeit und wieder nach hause. Und dass dabei auch die Umwelt geschont wird, ist nur ein weiterer positive Nebeneffekt.
Welches das richtige Fahrrad ist, vor allem für Menschen mit Rückenschmerzen, erfahren Sie morgen.