5 kleine Tipps gegen Stress im Job
2. September 2010 von Riedel
Viele Menschen haben Stress bei der Arbeit. Wenn irgendwann der Stress zu groß wird, leiden auf Dauer auch Psyche und Gesundheit. Mit diesen kleinen Tipps können Sie Stress am Arbeitsplatz vorbeugen.
Stress ist zunächst eine subjektive Wahrnehmung. Wenn der Druck groß ist, man mehrere Dinge gleichzeitig erledigen sollte oder der Berg an Arbeit, den man erledigen muss, zu groß ist, kann Stress entstehen. Der Körper reagiert darauf, indem er Stresshormone ausstößt. Diese machen uns in der Regel aggressiv, reizbar und erhöhen den Herzschlag. Im Gegenzug sinkt unsere Konzentrationsfähigkeit. Wer über einen längeren Zeitraum zu viel Stress ausgesetzt ist, wird krank, körperlich und psychisch.
Daher ist es besser, Stress erst gar nicht entstehen zu lassen. Doch das ist schwerer als man denkt. Gerade wenn der Job einem alles abverlangt. Doch es gibt kleine Tipps, mit denen man Stress vermeiden kann.
1. Stressfaktoren erkennen: Wer weiß, warum Stress entsteht, kann auch etwas dagegen unternehmen. Wichtig ist also, die Stressfaktoren zu erkennen. Welche Personen, welche Aufgaben oder welche Termine sorgen bei Ihnen für Stressempfinden? Was machen Sie so ungern, dass Sie eine regelrechte Abneigung dagegen empfinden. Wenn Sie diese Faktoren herausfinden, können Sie sie entweder versuchen zu vermeiden oder wenigstens, sie angenehmer zu gestalten.
2. Aufschieberitis. Wenn Sie etwas Unangenehmes zu tun haben, machen Sie es am besten sofort. Sonst sorgt der wachsende Stapel an unangenehmen Aufgaben für Frust und Unzufriedenheit. Erledigt muss es so oder so werden. Doch wenn Sie die unangenehmen Aufgaben direkt hinter sich bringen, ist die mentale Belastung weg und Sie haben den Kopf wieder frei
3. Pünktlichkeit. Wer zu spät kommt, den bestraft nicht nur das Leben, sondern auch der Stress. Denn Zeitmangelist einer der Hauptverursacher von Stress. Wenn man beim Blick auf die Uhr in Hektik verfällt, beginnt der Tag schon mit Stress. Und wer dann zu spät ins Büro oder zu einer Besprechung kommt, belastet sich unnötig mit der Unpünktlichkeit. Planen Sie daher für alles genug Zeit ein und rechnen Sie lieber einen 10-minütigen Puffer für eventuelle Verspätungen mit ein.
4. Zeit nehmen. Wenn der Job schon stressig ist, sollten Sie sich in Ihrem Privatleben etwas zurück nehmen. Vermeiden Sie, jeden Tag Verpflichtungen zu haben und nehmen Sie sich nach Feierabend auch mal Zeit für sich und Ihre Hobbys. Ein Nein für eine Einladung mag für den Moment zwar schade sein, aber im Endeffekt profitieren Sie davon, auch einmal einen Abend oder ein Wochenende lang nichts zu tun und sich zu entspannen. Fragen Sie sich immer, ob eine Veranstaltung Sinn macht oder ob Sie auch darauf verzichten können.
5. Sport treiben. Sport ist der Stresskiller Nummer eins. Das hat mehrere Gründe. Zum einen wird beim Sport das Stresshormon Kortisol abgebaut. Zum zweiten kann man beim Sport wunderbar entspannen. Man kommt auf andere Gedanken, muss nicht immer an den Job denken oder kann die Gedanken schweifen lassen. Das entspannt. Fitte Menschen sind außerdem resistenter gegen Stress und Krankheiten und können besser mit Druck umgehen.
Foto: Jenzig71 auf pixelio.de
[…] Frust und wenn sich nichts ändert, wird auch der Ärger größer und es sentstreht Stress. Insofern sollte die Software, mit der man arbeitet, immer auf die Ansprüche und […]