Durchfall bei Stress – Wenn Arbeitsstress und emotionale Belastungen zu viel werden
17. Juli 2013 von Riedel
Am Arbeitsplatz ist man vielen Situationen ausgesetzt, die Stress verursachen: Das Telefon klingelt, ein Bericht oder eine Präsentation muss unbedingt noch am gleichen Tag fertig gestellt werden oder auf privater Ebene plagen Sorgen. Man hat das Gefühl, alles gleichzeitig erledigen zu müssen und für alle Aufgaben zu wenig Zeit zu haben. Mitunter können durch zu viel Stress Durchfallerkrankungen entstehen, die mit Bauchschmerzen und Verkrampfungen verbunden sind.
Sonderveröffentlichung
Durchfall ist ein Signal des Körpers
Durchfall ist nicht unbedingt die Grunderkrankung, sondern deutet mitunter auf etwas völlig anderes hin. Häufig sind Durchfallerkrankungen nur ein Begleitsymptom, um darauf aufmerksam zu machen, dass etwas nicht stimmt und im Organismus ein Ungleichgewicht vorherrscht. Bei Stress am Arbeitsplatz oder im privaten Umfeld ist Durchfall eine häufige Nebenerscheinung.
Es ist ein Teufelskreis: Mit dem Durchfall kann der gefühlte Stress sich sogar noch verschlimmern. Grundsätzlich dürfen die inneren Stopp-Signale nicht ignoriert werden. Der eigene Körper meldet, dass die Belastungen zu groß sind und man sich stattdessen entspannen sollte. Auch wenn der Stress nicht abschaltbar ist, können effektive Mittel zur Stressbewältigung genutzt werden.
Bei belastungsbedingtem Durchfall ist auch die Darmflora im Stress
Durch eine Durchfallerkrankung verliert der Körper Wasser und wichtige Mineralstoffe. Diese Defizite müssen durch die Flüssigkeitsaufnahme ausgegichen werden. Eine Tee-Kur bietet sich dazu an. Morgens und abends bereitet man sich eine Tasse Tee mit Fenchel, Kamille, Anis oder Melisse zu. Doch darf der Tee nicht einfach „nebenbei“ getrunken werden. Stattdessen sollte man sich dazu zwingen, sich die Zeit zum Teetrinken bewusst zu gönnen. Je mehr Regelmäßigkeit und Routine mit diesem „Ritual“ verbunden wird, desto effektiver kann sich der Körper auch daran gewöhnen und sich vom Arbeitsstress entspannen.
Lässt sich der belastungsbedingte Durchfall nicht verringern und man leidet weiterhin darunter, kann ein großer Schaden in der Darmflora entstehen. Diese sollte man effektiv schützen. Das kann durch den Einsatz von natürlichen Lactobazillen bewirkt werden. Zwar sind diese auch im körpereigenen Organismus zu finden, aber bei Durchfall sind diese natürlich im Dauereinsatz und können allein den optimalen Schutz nicht immer gewährleisten.
Indem man auf pharmazeutische Produkte, wie zum Beispiel Lacteol zurückgreift, unterstützt man seine Darmflora durch die beinhaltenden hochkonzentrierten Lactobazillen, die sich wie eine Art Schutzfilm über die Darmschleimhaut legen und so bei der Regeneration behilflich sind. Zu Lacteol existieren bereits wissenschaftliche Nachweise, die dessen effektive Wirkungsweise bestätigen. Dennoch sollte man den Arzt aufsuchen, wenn sich die Durchfallerkrankung auch damit nicht einstellen lässt.
von Michael Jahn