Kuscheln stärkt das Herz
26. Januar 2009 von Riedel
Jeder Mensch braucht Liebe. Das ist nicht nur gut für das Seelenheil, sondern auch für das Herz. Und das nicht nur im Sprichwörtlichen Sinne. Denn eine US-Studie hat ergeben, dass Kuscheln und Zärtlichkeiten vor Herzerkrankungen schützt.
Herz und Seele
Wer viel Zeit mit Kuscheln, Küssen, Streicheln oder anderen Zärtlichkeiten verbringt, tut seiner Seele und auch seinem Herz etwas Gutes. Das ist das Ergebnis einer Studie an der University of North Carolina in den USA. Die US-Forscher haben herausgefunden, dass bereits 10 Minuten Händchenhalten den Blutdruck und den Puls verringert. Dadurch stärkt man sein Herz-Kreislaufsystem und schützt das Herz.
Frische Landluft fürs Herz
Bei Problemen mit dem Herzen sollte man außerdem aufs Land ziehen. Denn die Luft in der Stadt enthält sehr viele Schmutzpartikel. Das schadet dem Herz-Kreislauf noch mehr als der Lunge. Denn über die Atmung gelangen viele Schmutz- und Staubpartikel in den Blutkreislauf. Dort verengen die Partikel die Gefäße und erhöhen den Blutdruck. Dadurch steigt auch das Herzinfarkt-Risiko.
Feinstaub belastet das Herz
Neue Untersuchungen bestätigen dies. In größeren Städten steigt die Zahl der Klinikeinweisungen aufgrund von Herzbeschwerden an Tagen mit einer erhöhten Feinstaubkonzentration stark an. Wer in der Stadt wohnt, sollte im Urlaub wenigstens weg fahren. Wer am Strand oder auf dem Land frische Luft atmen kann, senkt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen um bis zu 29 Prozent.
Und wer sich einen Urlaub nicht leisten kann, sollte seine Liebsten wenigstens von Zeit zu Zeit in den Arm nehmen.
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