Ernährungstipps für die Mittagspause
2. Juni 2014 von Riedel
Zwischen zwei Terminen einen Schokoriegel naschen, statt einer richtigen Mittagspause nur einen halbkalten Burger essen – im hektischen Berufsalltag kommt die gesunde Ernährung oft zu kurz. Doch dies muss nicht so sein. Wer einige wichtige Grundsätze beachtet, kann die Qualität seines Mittagessens deutlich anheben und der eigenen Gesundheit einen großen Dienst erweisen.
Gastbeitrag
Meiden Sie Fast Food
Pizza, Pommes und Co. sind bei Arbeitnehmern sehr beliebt – ernährungsphysiologisch gesehen liegt der Wert eines solchen Menüs aber praktisch bei null. Wenn Sie dennoch nicht darauf verzichten wollen, sollten Sie das Gericht mit frischem Gemüse oder Salat ergänzen. Bedenken Sie: Je schwerer das Essen, desto mehr Blut wird zur Verdauung im Magen benötigt. Dadurch werden andere Organe nicht optimal versorgt und der Kreislauf unnötig belastet. Daher sollten Sie prinzipiell darauf achten, so bekömmlich wie möglich zu essen.
Essen Sie nicht am Arbeitsplatz
Die Mittagspause ist nicht nur dazu da, den Energiehaushalt wieder aufzufüllen, sondern auch, um den Geist zu entspannen. Wer am eigenen Schreibtisch sitzend sein Mittagessen in sich hineinschaufelt, tut sich selbst keinen Gefallen. Der Gang in die Büroküche oder die Kantine schafft eine räumliche und gedankliche Distanz zur Arbeit. Zudem bekommt man so etwas Bewegung und trifft Kollegen aus anderen Abteilungen. Bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz legt man einige Hundert Meter zu Fuß zurück, was sich positiv auf die Verdauung auswirkt.
Was tun, wenn keine Küche vorhanden ist?
Wer ein gesundes Mittagessen zubereiten will, braucht dazu nicht notwendigerweise eine voll ausgestattete Küche. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, Salat schon abends vorzubereiten und das Dressing separat mitzunehmen. Einige Salate schmecken sogar besser, wenn man die Sauce gleich hinzugibt und über Nacht durchziehen lässt. Dazu zählen beispielsweise Reis-, Nudel- und Kartoffelsalat. Auch Thunfisch- und Möhrensalate schmecken vorzüglich, wenn sie nicht mehr ganz frisch sind. Allerdings muss man hier darauf achten, dass Salate, die mit Majonäse zubereitet werden, sehr fettig sind. Zudem sind Nudel- und Reissalate vollwertige Mahlzeiten und nur dem Namen nach ein Salat.
Eine Alternative stellen Brötchen und Sandwiches dar, die mit frischem Gemüse belegt werden. Diese sollten nach Möglichkeit morgens zubereitet werden, da das Brot sonst pappig und mehlig schmeckt. Wer einmal etwas anderes probieren will, kann sich beim Discounter Wraps besorgen und mit Salat oder anderem Gemüse füllen.
Welche Menüs lassen sich schnell erhitzen?
Am einfachsten lassen sich Nudel- und Reisgerichte erwärmen. Dazu genügt eine Mikrowelle oder eine einfache Kochstelle. Auch eingefrorene Eintöpfe und Suppen können auf diese Weise zubereitet werden. Wenn die Mittagspause eine Stunde oder länger dauert, bietet es sich an, frisch zu kochen. So bringt man sich selbst auf andere Gedanken und kann ein leckeres, gesundes Essen genießen.
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